Leó Weiner (1885-1960) hatte bereits als sehr junger Komponist mit seinen Werken große Erfolge feiern können, sein früher Ruhm bescherte ihm schon mit nur 23 Jahren eine Professur für Musiktheorie, Komposition und Kammermusik an der Musikakademie in Budapest, die er dann schließlich bis 1957 inne hatte.
Zu seinen Schülern zählten unter anderem György Kurtag, Geza Anda und Georg Solti.
Weiners Werkkatalog beinhaltet neben Orchesterwerken (u.a. Bearbeitungen klassischer und romantischer Klavierwerke) auch Kammermusik mit und ohne Klavier und eine Reihe von Klavierwerken.
Stilistisch sind seine Werke an klassischen und romantischen Komponisten wie Beethoven, Mendelssohn, Schumann oder auch Bizet orientiert, mitunter verarbeitet er ungarische Volksmusik in seinen Kompositionen.
Auch den Bereich der vierhändigen Klaviermusik hat der Komponist bedacht, wie beispielsweise mit dem hier vorliegenden ELFENREIGEN, eine sehr fantasievolle, von mitunter französisch-impressionistischer Klangatmosphäre beseeltes Klavierstück, dass zudem auf seinen Satzbau bezogen die außerordentlichen handwerklichen Fähigkeiten Weiners offenlegt.
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