Franz Schubert (1797-1828) hat insgesamt vier Fantasien für Klavier zu vier Händen geschrieben.
Markieren die zwischen 1810 und 1813 komponierten Fantasien G-Dur (D 1), g-moll (D 9) sowie c-moll (D 48) des noch sehr jungen Schubert die Anfänge seines vierhändigen Schaffens, so steht dem mit der großen FANTASIE F-MOLL OP 103 D 940 aus dem Todesjahr 1828 ein gewaltiger Endpunkt gegenüber: "...In ihrer abgrundtiefen Trauer, ihren radikalen Ausbrüchen, ihren kühnen harmonischen Strukturen und ihrem freien, dabei überlegen gestalteten formalen Aufbau...ist diese Fantasie...vielleicht das bedeutendste Werk dieser Gattung" (Christian Köhn).
Es handelt sich um ein sehr groß dimensioniertes Werk von über 570 Takten, der formale Aufbau gliedert sich in vier Sätze mit der Folge 'Allegro molto moderato - Largo - Allegro vivace - Tempo I [Allegro molto moderato]'.
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