Der Werkkatalog des Beethoven-Schülers Carl Czerny (1791-1857) beinhaltet neben der fast unüberschaubar großen Anzahl von Übungsstücken und Etüden für Klavier auch ein recht umfangreiches Oeuvre an konzertanter Klavier- und Klavierkammermusik.
Ist das systematisch angelegte klavierpädagogische Werk des Komponisten bis heute in großen Teilen erschlossen, und nimmt überdies einen ungemein wichtigen Platz im Unterrichtsrepertoire ein, so erscheinen Czernys Konzertmusiken in unserer Zeit weitgehend vergessen.
Vorliegend hier die GRANDE SONATE BRILLANTE C-MOLL OP 10 für Klavier zu vier Händen, die im Jahr 1822 zur Veröffentlichung gelangte, und die neben der etwas später erschienenen ‚Grande Sonate f-Moll op. 178‘ (1828) aus der großen Zahl der vierhändigen Klavierwerke in künstlerisch-ästhetischer Hinsicht deutlich herausragt.
Die großformale, von bekenntnishaft leidenschaftlich ausgelebter Virtuosität und pianistischer Brillanz durchdrungene, in vier Sätze gefasste C-Moll-Sonate wurzelt in der klassisch-romantischen Tradition, lässt das Vorbild Ludwig van Beethoven deutlich erkennen.
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