IMPRESSIONE D'ORIENTE OP 66/1 lautet übersetzt ‚Bilder aus dem Osten op. 66‘ (6 Impromptus) und bezeichnet Robert Schumanns im Jahr 1848 geschriebenen gleichnamigen Werkzyklus für Klavier zu vier Händen – Charakterstücke von ausgesprochener Qualität, poetisch höchst inspiriert und handwerklich äußerst souverän gestaltet.
Inspiriert wurde Schumann durch die von Friedrich Rückert (1788-1866) ins Deutsche übersetzten „Makamen des Hariri“, einer novellenartig, in gereimter Prosa angelegten Dichtungsform aus dem Orient.
Die bestimmende Tonart in dem Zyklus ist b-Moll (Nr.1, Nr. 3, Nr. 4 und Nr. 6), lediglich Nr. 2 steht in der parallelen Dur-Tonart Des-Dur, und Nr. 5 ist in f-Moll geschrieben, der „vermollten“ Dominanttonart also. Es überwiegt demnach eine etwas geheimnisvoll düstere Atmosphäre.
Die einzelnen Sätze lauten: 1. Lebhaft -- 2. Nicht schnell und gesangvoll zu spielen -- 3. Im Volkston -- 4. Nicht schnell -- 5. Lebhaft -- 6. Reuig andächtig.
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