George Bizets im Jahr 1871 komponierte JEUX D'ENFANTS (KINDERSPIELE) op. 22 für Klavier zu vier Händen zählen heute mit zum bedeutendsten, was bezogen auf diese Gattung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überhaupt entstanden ist.
Bizet war ein ausgezeichneter Pianist, die Anzahl seiner Klavierwerke ist aber sehr gering.
Umso mehr zeigt man sich aber erstaunt über die handwerklichen Fähigkeiten, die Weiten seiner schöpferischen Fantasie, mit der er zeichnet, wie er diesen „Szenen“ solch überzeugenden bildhaften Ausdruck verleiht.
Es sind insgesamt 12 Nummern, „Kinderspiele“, die alles andere sind als „Musik für Kinder“, denn „Musik über Kinder“: Hier spiegeln sich in musikalisch höchst inspirierten, klanglich äußerst ausdifferenzierten Charakterbildern unterschiedliche Szenen aus der kindlichen Erlebnis- und Gedankenwelt wider, vielleicht sogar im Sinne von Erinnerungen an die eigene Kindheit.
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