Klemens Kaatz schlägt in dem Heft "Jiddische Lieder aus Shtetl, Ghetto und Widerstand" einen großen Bogen von älteren jiddischen Traditionals - darunter bekannte Standarts des Klezmer-Revivals wie "Rozhinkes mit mandlen", "Ershter vals", "Di mame" u.a. - bis zu bisher unbekannten Lieder aus den Sammlungen der Musikethnologen Sofia Magid und Moishe Beregowski. Ein weiterer Schwerpunkt ist eine Auswahl von Liedern aus dem Holocaust, beginnend mit "Undzer shtetl brent". Dazu gehören auch das Partisanenlied "Shtil, di nakht iz oysgeshternt" und die Ghetto-Lieder "Yeder ruft mikh Zhamele", "Yisrolik" sowie "Shtiler, shtiler, lomir shvaygn" von Alexander Tamir. Auch das ältere Lied "Shpil zhe mir a lidele in yidish" wurde in den Ghettos und Lagern viel gesungen. Den Abschluss bildet das bekannte "Mir lebn eybik" aus dem Ghetto-Theater in Wilna.
Die Arrangements sind für den Unterricht gedacht, technisch einfach, aber musikalisch anspruchsvoll und spielfreudig. Melancholische Lieder wechseln mit schwungvollen Stücken ab. Angehende Pianisten werden ihre Freude an den klangschönen, melodisch und zugleich rhythmisch interessanten Klaviersätzen haben. Schon im Unterricht der Unterstufe können sie zu einem echten Highlight für das gemeinsame Musizieren werden. Von etwas Fortgeschritteneren interpretiert, bringen sie willkommene Abwechslung in jedes Schülerkonzert und bilden eine große stilistische Bereicherung des Unterrichts.
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