Die Begeisterung für den ‚Ragtime‘, jene „ur-amerikanische“ Musik, die zudem als Vorläufer der eigentlichen Jazzmusik gesehen wird, ist bis heute nahezu ungebrochen. Insbesondere Scott Joplin (1867/68-1917) hat mit seinen zahlreichen ‚Ragtime‘-Kompositionen diesen Typus geradezu unsterblich werden lassen. Viele dieser Stücke avancierten zu solcher Popularität, dass sie in unterschiedlichsten Besetzungen bearbeitet wurden, und als äußerst reizvolle und originelle Musiken Eingang finden konnten in das Unterrichts- und Vortragsrepertoire.
In einer erleichterten Bearbeitung für Klavier zu vier Händen von Fred Kern liegt hier nun ein Band mit ausgewählten Ragtimes von Scott Joplin vor: JOPLIN RAGTIME DUETS.
‘Heliotrope Bouquet’, ‘Magnetic Rag’, ‘Peacherine Rag’, ‘The Ragtime Dance’ lauten die Titel der Stücke. Kern hat sie in wohlproportionierte, reizvolle Arrangements mittlerer Schwierigkeit gebracht, wobei dem ‚Secondo‘ im Wesentlichen die Begleitfiguren, dem ‚Primo‘ die melodischen Linien übertragen sind.
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