Der aus Rumänien stammende und nach Österreich, später Deutschland emigrierte Friedrich K. Wanek (1929-1991) ist als vielseitig tätige Musikerpersönlichkeit des 20. Jahrhunderts zu sehen.
Tätigkeiten als Lektor (u.a. für zeitgenössische Musik) bei der ‚Universal Edition‘ in Wien sowie beim ‚Schott-Verlag‘ in Mainz bekleideten seine berufliche Laufbahn ebenso wie Lehrtätigkeiten an der Johannes Gutenberg-Universität (Tonsatz) beziehungsweise am Peter-Cornelius-Konservatorium (Komposition) in Mainz.
Waneks Werkkatalog umfasst neben Orchesterwerken eine Reihe kammermusikalischer Werke, zudem einiges an Klaviermusik zu zwei und zu vier Händen sowie für zwei Klaviere.
In stilistischer Hinsicht lässt sich das Schaffen dieses Komponisten keiner speziellen Richtung zuordnen, die Klangsprache ist „freitonal“ und bindet sowohl zeitgenössische als auch traditionelle Einflüsse ein.
Vorliegend hier das im Jahr 1988 entstandene Stück KLANGSPIEGEL für Klavier zu vier Händen, das bereits in seinem Titel die zwei wesentlichen strukturellen Elemente verrät: „Durch die konsequente Gegenbewegung gewinnt das Stück außerordentliche konstruktive Geschlossenheit, durch die perkussive Härte und irritierende Vielfalt der rhythmischen Impulse eine fast peinigende Körperlichkeit.“ (zitiert aus dem Vorwort zur Notenausgabe).
‚Klangspiegel‘ ist ein technisch-musikalisch sehr anspruchsvolles Klavierstück für fortgeschrittene Pianisten (Klavierduos).
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