Hans Poser (1917-1970) schuf Instrumental- und Vokalmusik unterschiedlichster Art.
Ausgebildet unter anderem bei Paul Hindemith zeigt sich seine klassisch-moderne Tonsprache verwurzelt in der dur-moll-tonalen Harmonik, in ästhetischer Hinsicht ist sie derjenigen Hindemiths nahe. Ausgesprochen großes kompositorisches Engagement zeigte Poser zeitlebens für den musikpädagogischen Bereich.
Den Bereich der vierhändigen Klaviermusik bedachte Poser mit insgesamt zwei Werken, die über den pädagogischen Bereich hinaus als ‚konzertante Literatur‘ zu verstehen sind: Das ist zum einen die hier vorliegende ‚KLEINE SUITE 1 OP 13‘ (1948) und zum anderen die ‚Sonate op. 17‘ (1950). Die in 4 Sätze gefasste Suite (Allemande – Menuett – Aria – Gigue) erweist sich als klanglich sehr inspiriertes Werk, das insbesondere im Menuett und der Gigue dem tänzerischen Impetus vollends gerecht wird.
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