Johannes Brahms (1833-1897) schrieb 1869 seine populär gewordenen ‚Liebeslieder-Walzer op. 52‘ für vier Singstimmen (gem. Chor) und Klavier zu 4 Händen.
Die Texte der Sammlung stammen aus ‚Polydora – Ein weltpoetisches Liederbuch‘ (1855) von Georg Friedrich Daumer (1800-1875), es handelt sich dabei um freie Nachdichtungen von Volksweisen aus dem russischen, polnischen und ungarischen Raum.
Brahms sah für die insgesamt 18 Nummern zunächst eine Fassung für 4 solistisch besetzte Gesangsstimmen (Sopran, Alt, Tenor und Bass) sowie Klavier zu 4 Händen vor, sah sich im Nachhinein einer Modifikation der Gesangsparts hin zu einer chorischen Besetzung nicht abgeneigt.
Die hier vorliegende Version für Klavier zu 4 Händen ohne Singstimmen schrieb der Komponist im Jahr 1874. Veröffentlicht wurde diese unter dem Titel LIEBESLIEDERWALZER OP 52A.
Hier zeigen sich verglichen mit dem Original in den Klavierstimmen sehr viele Unterschiede im Detail, lässt sie damit als eigenständige, vollwertige Bearbeitung erscheinen.
Des Weiteren fertigte Brahms eine Fassung für Vokalquartett und Klavier zu 2 Händen (1875), die Nummern 1, 2, 4, 5, 6, 8, 9 und 11 arrangierte er zudem für Singstimmen und Orchester (1869-70).
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