Die vierhändige Klaviermusik von Franz Schubert (1797-1828) gehört bis heute zweifelsohne zum Bedeutendsten, was in der Musikgeschichte je hervorgebracht wurde.
Sein umfangreiches Werk in der Besetzung "Klavier zu vier Händen" kann als Maßstab gelten, als unersetzlicher Beitrag: Kompositionstechnisch auf allerhöchstem Niveau haben alle diese Schöpfungen durchweg Eingang gefunden in in den Konzertsaal, sind beim häuslichen Musizieren zu zweit oder aber als sinnvolle Ergänzung zum üblichen Unterrichts-Repertoire nicht wegzudenken.
Beim Peters-Verlag sind Schuberts Klavierwerke zu vier Händen in insgesamt 5 Bänden erschienen, wovon hier Band 4 vorliegt: ORIGINALKOMPOSITIONEN 4 - Klavier zu vier Händen.
Enthalten sind hier neben zwei kleineren Werken wie den "Vier Ländlern D 814 (1824, erschienen 1870)" und dem sogenannten "Kindermarsch [Marsch in G-Dur] D 928 (1827)" auch noch zwei größere Werke:
1. Ouvertüre F-Dur op. 34, D 675
2. Sonate c-moll D 48 (1813), die eigentlich bezeichnet werden sollte als: Fantasie c-moll D 48 (1813).
[Das besagte Werk wäre somit neben den Fantasien in G-Dur D 1 (1810), g-moll D 9 (1811), und der großen Fantasie in f-moll op. 103 D 940 (1828) eine der insgesamt 4 von Schubert verfassten Fantasien für Klavier zu vier Händen.]
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