Von den beiden Orchesterserenaden (op. 11 und op. 16), die Johannes Brahms (1833-1897) schrieb, entstand die SERENADE 1 D-DUR OP 11 für großes Orchester 1858/1859.
Wie für die Arbeitsweise des Komponisten üblich, fertigte er davon auch eine Bearbeitung für Klavier zu vier Händen an. Diese entstand im Mai 1859.
Das Op. 11 mit seinen sechs Sätzen (1. Allegro molto (D-Dur) – 2. Scherzo. Allegro non troppo (d-Moll) - Trio. Poco più moto (B-Dur) – 3. Adagio non troppo (B-Dur) – 4. Minuetto I (G-Dur) -Minuetto II (g-Moll) – 5. Scherzo. Allegro - Trio (D-Dur) – 6. Rondo. Allegro (D-Dur)) hat sinfonisch anmutende Ausmaße mit einer Gesamtspieldauer von mehr als 40 Minuten und steht als ‚Sinfonie-Serenade‘ unter dem Eindruck der bisherig gescheiterten Versuche, im „Ringen um die sinfonische Form“ das geradezu „übermächtige Vorbild“ Ludwig van Beethoven zu überwinden.
Christian Köhn hat Brahms‘ vierhändiges Arrangement als ‚Bärenreiter Urtext‘ unter Berücksichtigung der verwendeten Hauptquellen (Brahms‘ eigenhändige Handschrift von 1859, zum Vergleich der Erstdruck vom Dezember 1860, sowie in Zweifelsfällen die Orchesterpartitur) herausgegeben. Die das Finale betreffenden kleineren Differenzen zwischen vierhändiger Bearbeitung und letzter Orchesterfassung werden im Anhang der Ausgabe gesondert behandelt.
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