Die Anregung zur Komposition seiner Sammlung SLAWISCHE TAENZE OP 46 für Klavier zu vier Händen erhielt Antonin Dvorák im Grunde von Verleger Fritz Simrock. In einem Brief vom 6. März 1878 an den Komponisten heißt es: „Ich möchte Sie fragen, ob Sie nicht Lust hätten, mir eine Anzahl, sagen wir z.B. 2 Hefte böhmische und mährische Tänze für Klavier zu vier Händen – in der Art wie die ungarischen von Brahms – zu schreiben und zwar von Verwendung Ihnen passend dünkender Originalmelodien, durchflossen von Ihrer eigenen Erfindung und damit verknüpft?“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe HN 757).
Somit waren die insgesamt ‚8 slawischen Tänze op. 46‘ geboren, Dvorák stellte diesen wunderbaren Stücke noch im Jahr 1878 fertig.
Dvorák verarbeitet dabei „folkloristische Elemente“ slawischen Ursprungs zu „stilisierten Tänzen“ von rhythmisch außerordentlicher Beweglichkeit und melodisch-harmonischer Vielfalt.
Heute gehört Dvoráks Opus 46 zu den Edelsteinen der romantischen vierhändigen Klavierliteratur.
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