Der aus Ostböhmen stammende Komponist Zdenek Fibich (1850-1900) steht mit seinem vielgestaltigen Werk zu Unrecht im Schatten seiner berühmten Landsmänner Bedrich Smetana (1824-1884), Antonin Dvorák (1841-1904) und Leos Janácek (1854-1928), wenngleich er weniger in der tschechischen Folklore als vielmehr in der deutsch-romantischen Tradition um Felix Mendelssohn-Bartholdy und Robert Schumann wurzelt.
Neben Dvorák war Fibich aber derjenige tschechische Komponist, der der Gattung ‚vierhändige Klaviermusik‘ die meisten Werke beigesteuert hat.
Die SONATE B-DUR OP 28 zu vier Händen aus dem Jahr 1886 erweist sich als eine klanglich originelle Komposition von erhöhter technisch-musikalischer Herausforderung für die Interpreten.
Die drei zugrunde liegenden Sätze lauten: I. Allegro moderato – II. Andante con variatione (Drei Veränderungen + Coda) – III. Allegretto vivo.
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