Von Johann Wilhelm Wilms (1772-1847) sind heute insgesamt drei Klaviersonaten zu vier Händen bekannt: die Sonate D-Dur op. 7 (vermutlich 1800/1805), die hier vorliegende SONATE C-DUR OP 31 (ca. 1812) sowie die Sonate B-Dur op. 41 (ca. 1813).
Die C-Dur-Sonate besticht vor allem im Kopfsatz (Allegro brillante) mit einer beeindruckenden, handwerklich souveränen Ausarbeitung des zugrundeliegenden thematischen Materials. Der von ausgesprochener Kantabilität beseelte 2. Satz (Andante) überzeugt indes durch seine Ausdruckstiefe. Der die Sonate beschließende 3. Satz (Allegro molto) ist mit seinen 614 Takten ein recht ausgedehntes Rondo, das von beiden Spielern Ausdauer erfordert, um den musikalischen Spannungsbogen durchhalten zu können. Musikantische Verspieltheit ist in diesem Finale bestimmend.
Vorliegend die Ausgabe von Bert Hagels.
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