Die Werke des deutsch-französischen Komponisten Louis Théodore Gouvy (1819-1898), für die er auch zu Lebzeiten nur sehr zögerlich Anerkennung erwarb, gerieten nach seinem Tod zunächst einmal lange in Vergessenheit. Erst seit etwa den späten 1990er Jahren hat bei Musikern und Verlagen das Interesse an den Werken Gouvys, der für viele der gängigen Gattungen geschrieben hat, stark zugenommen.
Das Klavierschaffen des Komponisten ist sehr umfangreich, überliefert sind Werke zu 2, zu 4 und für 2 Klaviere zu 4 Händen.
Als herausragend, was die handwerkliche und künstlerisch-stilistische Ausgestaltung anbetrifft, sind die drei Sonaten für Klavier zu 4 Händen in d-Moll op. 36, c-Moll op. 49 und F-Dur op. 51 (1870) anzuführen. Diese drei Werke, deren Entstehungszeit mit Ausnahme der letztgenannten nicht näher bekannt ist, sind der klassisch-romantischen Tradition in 3 bzw. 4 Sätzen großformal angelegt, stehen in ihrer Klangsprache etwa zwischen Schubert und Mendelssohn, so dass man ihren Stil als durchaus klassizistisch-romantisch bezeichnen kann.
Aus Reihen des Verlags ‚Kunzelmann‘ liegt hier nun in der Ausgabe Andreas Groethuysens die SONATE D-MOLL OP 36 vor. Ihre 4 Sätze lauten: I. Allegro moderato – II. Adagio – III. Intermezzo: Allegretto – IV. Epilogue: Moderato assai quasi larghetto.
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