Die Klangsprache des jüngsten Sohnes Johann Sebastian Bachs (1685-1750), Johann Christian Bach (1735-1782), der unter anderem auch als ‚Londoner‘ Bach bezeichnet wird und Wolfgang Amadeus Mozart 1765 an seiner Wirkungsstätte in London kennenlernte und unterrichtete, ist deutlich geprägt vom italienischen ‚Belcanto‘. Aus seinen Opern übertrug er diesen auch auf die Instrumentalmusik und gewann dadurch einen ganz eigenen Stil individueller Prägung, der insbesondere im eleganten Schwung und der Verspieltheit im Melodischen eine deutliche Durchdringung findet.
Auch vierhändige Klaviermusik hat Johann Christian hinterlassen: Die jeweils in zwei Sätze gefassten Sonaten C-Dur op. 15/6, A-Dur op. 18/5 und F-Dur op. 18/6, die bereits auf den jungen Mozart deuten, erweisen sich als entzückende Beispiele geistvoll inspirierter frühklassischer Klaviermusik.
Die 3 SONATEN stammen aus folgenden Sammlungen: ‚4 Sonatas ans 2 Duets op. 15‘ (erschienen 1778) und ‚4 Sonatas and 2 Keyboard Duets op. 18‘ (erschienen ?), gemischten Sammlungen von Trios (mit Violine und Flöte), Sonaten/Duos (mit Violine) und Duos (vierhändig bzw. zwei Klaviere).
Wilhelm Weismann ist Herausgeber der hier aus Reihen des Verlags ‚Peters‘ vorliegenden Bach-Ausgabe.
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