Alexander Borodin (1833-1887) ist als einer der profiliertesten russischen Komponisten anzusehen, mit M. Balakirew, C. Cui, N. Rimskij-Korsakow und M. Mussorgskij zusammen bildete er die „Gruppe der Fünf“, jenen Kreis revolutionärer Komponisten, die sich „die Schaffung einer russischen Nationalmusik unter Lossagung von den Stil- und Formprinzipien der westeuropäischen Musik zum Ziel gesetzt“ hat (zitiert aus: Reclams Konzertführer).
Wenn Borodin als Komponist im heutigen Bewusstsein am ehesten mit der Oper ‚Fürst Igor‘ beziehungsweise den ‚Polowetzer Tänzen‘ daraus weiterlebt, so zeigt sein Werkkatalog doch auch eine größere Anzahl an Klavierwerken, die Borodin als profunden Instrumentalkomponisten ausweisen.
Vorliegend hier nun die 1863 entstandene TARANTELLA für Klavier zu vier Händen, ein in technisch-musikalischer Hinsicht durchaus herausforderndes Charakterstück, das insbesondere auch rhythmisch raffiniert ausgestaltet ist.
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