UNE SONATE À QUATRE MAINS „pour le Clavecin ou le Piano-Forte” lautet der vollständige Titel des hier vorliegenden Klavierwerkes von Leopold Anton Kozeluch (1747-1818).
Diese F-Dur-Sonate (op. 10, Postolka XI:3) entstand etwa 1784 und ist in 2 Sätzen wie folgt angelegt: Adagio-Allegro – Rondeau: Allegro.
Beide Sätze sind gekennzeichnet durch ihren ausgewiesen spielfreudigen Charakter, der sich bisweilen zum „Konzertmäßigen“ steigert, sowohl dem Primo und dem Secondo werden solistische Passagen zugewiesen, beide Parts erscheinen damit gleichberechtigt.
Da auf die technisch-musikalischen Anforderungen bezogen der mittlere Schwierigkeitsgrad nicht überschritten wird, ist diese zweisätzige Sonate auch sehr gut von fortgeschrittenen Klavierschülern zu bewältigen, bietet zudem eine sehr dankbare Ergänzung des herkömmlichen klassischen Repertoires für die Besetzung ‚Klavier zu vier Händen‘.
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