Die Entstehungszeit der Sammlung 21 UNGARISCHE TAENZE WoO für Klavier zu vier Händen von Johannes Brahms erstreckt sich auf die Jahre 1852-1880.
Gegenüber den von eher besinnlicher, ja beinahe intimer Atmosphäre bestimmten 'Walzern op. 39' aus dem Jahr 1869, widmet sich Brahms hier dem von stürmisch-leidenschaftlichem Charakter bestimmten Sujet einer Zigeunermusik, aus deren Ursprüngen der Komponist eine handwerklich meisterhaft gearbeitete tänzerische Klaviermusik formt: "Brahms sublimierte die spontane Freizügigkeit in der musikalischen Darstellung, die den ungarischen Tänzen innewohnt, durch seinen von der Musik der Klassik geprägten strengen Formwillen und schuf so eine einzigartige Sammlung temperamentvoller und zugleich formal ausgewogener klavieristischer Tanzmusik" (G. Batel).
Aus technisch-musikalischer Sicht handelt es sich hier um sehr anspruchsvolle, teilweise hoch-virtuose Stücke, die von beiden Spielern eine solide Klaviertechnik und eine ausgereifte Anschlagskultur verlangen.
Zu besonderer Populariät haben es die Nr. 1 (Allegro molto) in g-moll und die Nr. 5 (Allegro) in fis-moll gebracht.
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