Brahms Johannes: UNGARISCHE TAENZE 1

Die ungarischen Tänze für Klavier zu vier Händen von Johannes Brahms (1833-1897) gehören bis heute zu den populärsten Werken, die diese Gattung hervorgebracht hat, sind fester Bestandteil im Konzert-Repertoire von Klavierduos, spielen zudem eine wichtige Rolle für das häusliche Musizieren und den Klavierunterricht.
Brahms bezieht sich in seinen Tänzen größtenteils auf Melodien aus dem Bereich einer sogenannten "Zigeunermusik" und formt dieses thematische Material zu höchst kunstvoll ausgestalteten, musikalisch geschlossenen Gebilden.
Rasche Tempi und leidenschaftlich bewegte Rhythmen in Kombination mit einer entsprechenden, vielgestaltig färbenden Harmonik bestimmen diese Musik, von der hier UNGARISCHE TAENZE 1 mit den beinhalteten Nummern 1-10 [Heft 1 und 2] vorliegt.
Dieser erste Band hält sodann die wohl populärsten Stücke bereit, so wie beispielsweise die Nr. 1 in g-moll (Allegro molto), die Nr. 2 in d-moll (Allegro non assai), oder aber die Nr. 5 in fis-moll (Allegro).