Johannes Brahms (1833-1897) hat seine 1852-1880 entstandenen 21 'Ungarischen Tänze' in insgesamt vier Heften herausgegeben, von denen die Nummern 1-10 (Heft 1 und 2) hier als UNGARISCHE TAENZE 1 vorliegen.
Die Entstehungsgeschichte dieser bis heute ungebrochen populären, und zum vierhändigen Kern-Repertoire zählenden "stilisierten Tänze" steht in engem Zusammenhang mit dem ungarischen Geiger Eduard Remény, mit dem Brahms zusammen musizierte, und auf diesem Wege mit ungarischer Folklore in intensiven Kontakt kam, melodischem Material also, das für die 'Ungarischen Tänze' maßgebliche thematische Anregung werden sollte.
Erklärtes Ziel bei der kompositorischen Umsetzung war dann die Verknüpfung der dem Original innewohnenden 'Spontanität und Freiheit' mit den Regeln und Prinzipien eines dem 'klassisch strengen Formbewusstsein' entspringenden Gestaltungswillen.
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