In den Jahren 1876-79 schrieb Franz Liszt sein bedeutendes Oratorium VIA CRUCIS für Solostimmen, gemischten Chor und Orgel, welches in nie dagewesener Form den Kreuzweg Jesu Christi in 14 Stationen musikalisch nachzeichnet. Formale Vielgestaltigkeit, fortschrittliche Harmonik und gesteigerte Expressivität zeichnen dieses höchst interessante Werk aus.
Der Komponist selbst fertigte von dieser Musik Fassungen für Klavier zu zwei und zu vier Händen, letztere liegt hier nun als Erstausgabe (1988) von Imre Mezö aus Reihen des Verlags ‚Editio Musica Budapest‘ vor.
Für Klavierduos bietet sich mit dieser Transkription ein sehr interessanter Einblick in das musikalische Schaffen des späten Franz Liszt, der sich nunmehr einer deutlich klangverinnerlichenden Tonsprache zugewendet hat.
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