Der Schweizer Komponist Hans Huber (1852-1921) nimmt in Bezug auf das Schaffen von Klaviermusik zu vier Händen eine bemerkenswerte Sonderstellung ein, weist sein an sich schon reichhaltiger und zudem breit gefächerter Werkkatalog eine verhältnismäßig große Anzahl an diesbezüglichen Werken auf.
Der Reinecke-Schüler Huber stellt in seiner Musik eine profunde handwerkliche Kunst unter Beweis, die im Zusammenspiel mit der in spätromantisch verwurzelten, tief empfundenen Klanggebung ein in künstlerisch-ästhetischer Hinsicht stets durchdringend überzeugendes Resultat zu liefern vermag.
Charakteristisch bezogen auf Hubers Komponieren war die darin zu beobachtende Wandlungsfähigkeit. Aufbauend auf Einflüssen Robert Schumanns, Franz Liszts und Richard Wagners, setzte er sich später auch künstlerisch mit Max Reger, Richard Strauss und Ferruccio Busoni auseinander.
Vorliegend hier die Sammlung VOM LUZERNERSEE - 10 LAENDLER OP 47 für Klavier zu vier Händen, die 1879 entstanden. Es handelt sich hierbei um formal recht knapp gefasste Sätze von tänzerischen Impetus, die eine gewisse Nähe zu Schubert aufzeigen, sich ihrer „harmonischen Würze“ zufolge aber klar einer anderen Zeit zuordnen lassen.
In spieltechnischer Hinsicht sind diese Stücke nicht zu unterschätzen.
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