Die 16 WALZER OP 39 (1865) für Klavier zu vier Händen von Johannes Brahms (1833-1896) können als zentrales Werk der vierhändigen Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gesehen werden.
Ihre Popularität als Konzert- und Unterrichtsmusik, oder aber dankbare Stücke für das häusliche Musizieren zu zweit ist bis heute ungebrochen.
Als bekanntestes Stück aus dieser Reihe dürfte wohl der Walzer Nr. 15 in A-Dur gelten, welcher besticht durch seinen überwiegend heiter-warmen Charme, gepaart mit melancholischen Anklängen. Überhaupt zeigt sich in den 16 Walzern nicht nur durchweg beschwingte Heiterkeit (z.B. bei der Nr. 1 -- Tempo guisto in H-Dur), sondern es gibt häufig auch sehr viel nachdenklichere, bisweilen ins tiefer Melancholische abdriftende Töne (z.B. bei der Nr. 4 -- Poco sostenuto in e-Moll, oder aber bei der Nr. 9 in d-Moll).
Neben der vorliegenden Originalfassung existieren zudem vom Komponisten eigenhändig angefertigte Bearbeitungen für Klavier zu zwei Händen, eine davon „erleichtert“, sowie für zwei Klaviere zu vier Händen (Auswahl, teilweise mit veränderten Tonarten).
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