Jean-Henri Ravina (1818-1906), französischer Komponist und Pianist, wurde am Pariser Conservatoire von Pierre-Joseph-Guillaume Zimmermann im Fach Klavier ausgebildet, studierte zudem Kontrapunkt und Komposition bei Anton Reicha, wirkte dann in jungen Jahren zunächst selbst als Klavierlehrer am Conservatoire, bevor er dann als reisender Virtuose sehr erfolgreich durch die europäischen Metropolen tourte.
Auch als Komponist war Ravina sehr produktiv, neben einem Klavierkonzert schuf er in erster Linie Werke salonhaften Charakters (Fantasien, Nocturnes, Mazurkas, Walzer, Scherzi und Etüden), die beim Publikum sehr gut ankamen.
Aus Reihen des Musikverlags ‚Helm & Baynov‘, der spezialisiert ist auf Klaviermusik zu 4 und mehr Händen, liegt hier nun Ravinas TYROLIENNE VARIEE OP 69 für Klavier zu 6 Händen vor.
Es handelt sich dabei um ein sehr wirkungsvolles Bravour-Stück in Form eines Variationszyklus mit vorangestellter Einleitung, 4 Variationen (die 4. Variation ist ein Minore) und beschließender, brillanter Coda (Finale).
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