Walter Georgii spricht im Zusammenhang der 8 FANTASIESTUECKE OP 12 für Klavier von Robert Schumann von „unproblematischen, mit großer Frische erfundenen und gestalteten Stücken“, und tatsächlich, wird man sich darüber im Klaren, dass Schumann diese von virtuos packender Leidenschaft und höchster lyrisch-poetischer Inspiration gleichermaßen beseelte Klaviermusik innerhalb kürzester Zeit in den ersten Juliwochen des Jahres 1837 komponierte, so beeindruckt das und legt Zeugnis ab über einen wahrhaft großen romantischen Geist.
Opus 12 ist als Zyklus zu verstehen, zumal die beschließende Nr. 8 betitelt ist mit „Ende vom Lied“, sie darüber hinaus eine 33 Takte umfassende Coda im Sinne eines „Schlusswortes“ (W. Georgii) enthält.
Zugeeignet hat Schumann seine Fantasiestücke übrigens der von ihm sehr hoch geschätzten Pianistin „Miss Anna Robena Laidlav“.
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