Aus Reihen der ‚Schirmer Performance Editions‘ herausgegeben von Matthew Edwards liegt hier der Band GYMNOPEDIES + GNOSSIENNES für Klavier von Erik Satie (1866-1925) vor.
Die Entstehung der ‚3 Gymnopédies‘ geht auf das Jahr 1888 zurück. Der Komponist bezieht sich dem gewählten Titel zufolge hierbei wahrscheinlich auf ein im antiken Sparta stattfindendes Tanz-Ritual nackter männlicher Jugendlicher (von griechisch gymnos = nackt und pais = Junge).
In Form eines stilisierten Tanzes nach der Art eines langsamen Walzers kleidet der Komponist die ursprüngliche Bedeutung des Wortes und den damit verbundenen „antiken kulturtraditionellen Zusammenhang“ in ein neues, nach-romantischen Vorstellungen folgendes Gewand.
Ähnlich wie die ‚Gymnopedies‘ so tragen auch die ‚Gnossiennes‘ (6 Stücke, entstanden zwischen 1889 und 1897) einen antikisierenden Titel, von dem vermutet wird, dass er von dem antiken Knossos auf Kreta (Schauplatz der homerischen Sage von König Minos und Minotaurus) hergeleitet wurde.
Die hier betreffende Ausgabe, die die abgedruckten Stücke auch klingend in Einspielungen bringt, berücksichtigt neben allen drei ‚Gymnopedies‘ die Nr. 1-3 der ‚Gnossiennes‘.
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