Während seiner gesamten Schaffenszeit schrieb Wolfgang Amadeus Mozart 19 Variationszyklen für Klavier (zu zwei und zu vier Händen).
Diese sind als „Gelegenheitskompositionen“ zu verstehen, Klavierwerke zum eigenen Konzertgebrauch, die beim Publikum äußerst beliebt waren.
Formal folgen nahezu alle diese Werke einem sich stark ähnelndem Konzept: Mittig steht meist eine Moll-Variation, kurz vor Ende ein reich ornamentiertes Adagio, die Schluss-Variation ist bei Mozart gewöhnlich im Takt verändert, eine Coda beschließt das Finale.
Vorliegend hier der aus Reihen der ‚Schirmer Performance Editions‘ hervorgegangene Band SELECTED VARIATIONS, der insgesamt 8 mitunter sehr populäre Werke Mozarts innerhalb dieser Gattung bereithält: Neben sehr frühen Variationszyklen wie z.B. den ‚7 Variationen KV 25‘ über das holländische Lied „Willem van Nassau“ in D-Dur (1766), finden sich hier auch die berühmten ‚12 Variationen KV 265‘ über „Ah vous dirai-je, Mamam“ in C-Dur (1778) oder aber die sehr späten ‚6 Variationen über ein Thema aus dem Klarinettenquintett KV 581 von 1789 KV Anh. 137‘.
Matthew Edwards ist sowohl als Herausgeber als auch Interpret (beiliegende Audio-CD) der betreffenden kommentierten Ausgabe zu nennen.
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