Claude Debussys 2 ARABESQUES für Klavier, die um 1888 entstanden sind, und 1891 ihre Erstveröffentlichung fanden, zählen zu den bekanntesten Frühwerken des Komponisten.
Der gewählte Titel bezieht sich auf Charakterstücke in freier Form, die, wie im Falle von Debussys Werk, das „ornamenthaft verschlungene“ bildhaft aufgreifen, und musikalisch nachzeichnen.
Der Klaviersatz ist dem Vorbild entsprechend sehr durchsichtig und „fein“ strukturiert.
Findet sich in der Arabesque Nr. 1 in E-Dur ein eher etwas ausgebreitetes und zudem deutlich „verschlungenes Rankenwerk“ (siehe Beginn!), so ist für die Arabesque Nr. 2 in G-Dur ein kleines rhythmisch markantes Viertonmotiv (Sechzehnteltriole + Achtelnote) als motivische Keimzelle für das „arabeskenhafte, ornamentartige“ zu verstehen.
Die beiden Klavierstücke sind klanglich sehr reizvoll, vor allem das erste ist zudem Bestandteil des Unterrichts-Repertoires für die Mittelstufe.
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