Die hier vorliegenden 2 KLAVIERSTUECKE (1928) von Alexander Glasunow (1865-1936) sind etwa zeitgleich mit der Übersiedelung des Komponisten nach Paris entstanden. Sie können zum Spätwerk gezählt werden, aufgrund der Tatsache aber, dass es sich hierbei um zwei 'Klavier-Miniaturen' handelt, scheint es nicht ganz geklärt zu sein, ob es sich um Gelegenheitskompositionen handelt.
Führt man sich Titel und Inhalt dieser Stücke vor Augen und Ohren (I. Wiegenlied, II. Tanz), besonders aber auch die Taktangabe 4/8-, bzw. 5/8- Takt für die Nr. 2, so könnte man schlussfolgern, dass sich Glasunow mit diesen beiden Miniaturen sehnsuchtsvoll, vielleicht auch etwas wehmütig in Gedanken an seine "alte Heimat" Russland wendet.
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