Bereits im Alter von elf Jahren begann der 1952 in Karlsruhe geborene Wolfgang Rihm zu komponieren. Seine musikalische Ausbildung absolvierte er in Karlsruhe an der Staatlichen Hochschule für Musik (wo er später selbst eine Professur für Komposition in Nachfolge seines Lehrers Eugen Werner Velte annahm), des Weiteren in Köln und Freiburg.
Das umfangreiche Schaffen Rihms zählt inzwischen an die 500 Werk-Nummern, wobei nahezu alle Gattungen vertreten sind.
Seine Beziehung als Komponist zum Instrument Klavier konstatiert Rihm stets als etwas besonders: „Ich mag die Worte ‚Taste‘ und ‚tasten‘ sehr. Genau ist da eingefangen, was Komponieren auch sein kann: versuchen. Zumindest in einem Stadium, wo es aufs Finden ankommt. Das Klavier scheint ebendies zu verkörpern. Natürlich nicht als Begleiter von Tastenlöwen“ (1982, hier zitiert aus ‚Reclams Klaviermusikführer‘, Band 2).
Hier liegen aus Reihen der ‚Universal Edition‘ nun die 4 Elegienaus dem Jahr 1967 vor, ein dem frühen Schaffen zuzurechnendes Werk von bemerkenswerter klanglicher Ausdruckstiefe.
Je zwei langsame und zwei schnelle Sätze im Wechsel bilden die Folge dieser ‚Elegien‘: I. Adagio espressivo – II. Vivo ed staccato (Scherzo I) – III. Largo con gran espressione – IV. Vivo ed staccato (Scherzo II).
Die Sätze I und II, sowie III und IV sind jeweils ‚attacca‘ miteinander verknüpft, zudem weisen die Satzpaare motivisch-thematische Beziehungen untereinander auf.
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