Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) galt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eine führende Musikerpersönlichkeit von europäischem Rang.
Den größten Teil seines Lebens verbrachte der in Vaduz (Liechtenstein) geborene Organist und Komponist in München, wo er sich in seinen Funktionen als Professor am Münchner Konservatorium und Königlicher Hofkapellmeister (Nachfolge von Franz Wüllner) hohes Ansehen erwerben konnte.
Sein Werkkatalog berücksichtigt annähernd alle Gattungen, insbesondere Orgel- und Vokalwerke bilden hier einen Schwerpunkt.
Auch das Klavier mit Werken für zwei- und vier Hände sowie zwei Klaviere zu vier Händen bedenkt Rheinberger mit einer nicht unbeträchtlichen Anzahl Stücke, darüber hinaus findet sich aber auch einiges an Klavierkammermusik.
Stilistisch orientieren sich seine Kompositionen an Vorbildern wie Beethoven, Schubert und Mendelssohn, außerdem spielt die barocke Polyphonie um Bach in seinem Schaffen eine zentrale Rolle.
Die hier vorliegenden 6 TONSTUECKE OP 39 für Klavier entstanden etwa 1870 und liefern ein gutes Beispiel für Rheinbergers intensive kompositorische Auseinandersetzung mit polyphonen Techniken.
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