Alfred Baresel (1893-1984) studierte unter anderem Klavier bei Robert Teichmüller sowie Musikwissenschaft bei Hugo Riemann und Arnold Schering, und genoss somit eine fundierte Ausbildung im Bereich Musik. Insbesondere als Musikschriftsteller und Musikkritiker erwarb er sich große Verdienste, gilt bis heute als einer der Protagonisten, der sich in den 1920er Jahren intensiv mit der Jazzbewegung in Deutschland auseinandersetzte.
Baresel verfasste neben vielen Schriften und Büchern zum Jazz auch Literatur zur klassisch-romantischen Musiktradition, Biographien und schrieb eigene Schulwerke für Klavier, so wie das vorliegende unter dem Titel 75 KLAVIERTECHNISCHE FORMELN, das 1927 erschien.
„Die gängige Übungsliteratur“ wird dabei „auf ihre Grundelemente…reduziert“, „damit benötigten die Schüler keine kostspieligen klaviertechnischen Werke mehr, aber dafür musikalische Intelligenz, denn auf alles Methodische wurde verzichtet.“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
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