Aus dem Klavierschaffen des argentinischen Komponisten Julián Aguirre (1868-1924) liegt hier mit den AIRES NACIONALES ARGENTINOS 2 (OP 36 – Heft 2) der zweite Band der auf Motiven der argentinischen Folklore beruhenden Klavierstücke vor.
Aguirre absolvierte seine musikalische Ausbildung in Madrid, später in Paris, ließ sich ab 1887 aber wieder in Argentinien nieder. Seine Kompositionen sind zum einen stilistisch von Isaac Albéniz und Enrique Granados beeinflusst, verarbeiten zum anderen aber auch argentinische Folklore.
Das Op. 36 ist (nach den ‚Aires nacionales argentinos op. 16‘) mit als charakteristischstes und auch prägendstes Beispiel für Aguirres instrumentale Klangsprache anzuführen.
Die Sätze sind ‚Canciónes‘ betitelt, der fünfte zusätzlich ‚Vidalita‘ (Canto popular Argentino), wobei hier zusätzlich die Gesangslinie mit Text der Klavierstimme überlegt ist.
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