Frédéric Chopin (1810-1849) kann als Begründer der Klavierballade im 19. Jahrhundert gesehen werden.
Er schuf in den Jahren 1835-1842 insgesamt vier Werke diesen Typus, es sind dies die Balladen Nr. 1 in g-moll op. 23 (1835), Nr. 2 in F-Dur op. 38 (1837), Nr. 3 in As-Dur op. 47 (1841) und schließlich Nr. 4 in f-moll op. 52 (1842).
Vorliegender Band BALLADEN vom Musikverlag Wiener Urtext hält nun eine Gesamtausgabe dieser Stücke bereit.
In Chopins Klavierballaden geht es "um die Weiterentwicklung traditioneller Gestaltungsprinzipien, die er in den Dienst eines episch erzählenden musikalischen Formtypus stellte. Im Vordergrund dieser Sätze stehen bildhaft-inhaltliche Darstellungen und die Vermittlung emotionaler Ausdrucksgehalte. Die formale Anlage der Stücke wirkt weitgehend frei improvisiert und orientiert sich ganz an den ihnen zugrunde liegenden programmatischen Intentionen" (G. Batel).
Im Jahr 1836 spielte Chopin Robert Schumann seine Ballade Nr. 1 in g-moll op. 23 vor, wovon dieser sich derart begeistert gezeigt haben soll, dass er seinen Komponisten-Kollegen zum Verfassen von weiteren Stücken dieser Art animierte. Die Ballade Nr. 2 in F-Dur op. 38 schließlich ist dann auch Robert Schumann gewidmet.
Preis: 20.95 €
inkl. gesetzl. MwSt.
deutschlandweit versandkostenfreie Lieferung
sofort versandfertig, Lieferfrist 1-3 Tage
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel UT 50100BALLADEN .