In der musikalischen Romantik etablierte sich die 'Klavierballade' als eigenständige Gattung.
Mit den Balladen von Frédéric Chopin erreicht die Entwicklung einen beispiellosen Gipfelpunkt, die diesbezüglichen Werke Franz Liszts oder Edvard Griegs stehen denen von Chopin in der Bedeutung nach.
Johannes Brahms nimmt mit seinen 4 BALLADEN OP 10, die im Jahr 1854 entstanden sind, eine gesonderte Stellung ein:
Seine Stücke sind vom Umfang her deutlich begrenzter, geraffter.
In ihrer etwas intimeren Klangsprache stehen sie der Form des 'lyrischen Klavierstücks' sehr viel näher.
Die bekannteste, und augenscheinlich den Balladen-Typus am offensichtlichsten repräsentierend ist wohl die Ballade Nr. 1 in d-moll ("Edward" als literarische Vorlage), das gattungsbezogen außergewöhnlichste die Nr. 3 in h-moll ("Intermezzo"). Die Ballade Nr. 4 in H-Dur nimmt mit seiner besonderen Klangsprache den späten Klavierstil von Brahms vorweg.
Die einzelnen Stücke lauten wie folgt:
1. Ballade d-moll op. 10/1 (Nach der schottischen Ballade "Edward" in Herders "Stimmen der Völker").
2. Ballade D-Dur op. 10/2.
3. Ballade (Intermezzo) h-moll op. 10/3.
4. Ballade H-Dur op. 10/4.
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