Vorliegend hier aus Reihen der ‚Edition HUG (Schweiz)‘, herausgegeben von Hans Huber, der Band DER ERSTE BACH – 24 kleine Klavierstücke nach den Notenheften der Anna Magdalena und des Wilhelm Friedemann Bach.
In den Jahren 1722 und 1725 entstanden das „Erste Klavierbüchlein der Anna Magdalena Bach“ und das „Zweite Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach“. Darin enthalten ist eine reiche Auswahl Sätzen aus den Suiten und Partiten (Urfassungen), des Weiteren Präludien, Märsche, Polonaisen und Choräle, teilweise auch Stücke von anderen Komponisten (J. A. Hasse, Chr. Petzold, G.H. Stölzel, F. Couperin), oder eben solche, deren Urheber nicht genannt sind.
Das „Klavier- und Notenbüchlein“ diente Anna Magdalena gewissermaßen für den eigenen musikalischen Hausgebrauch.
Heute bietet insbesondere das zuletzt genannte in dieser Form für den frühen Klavierunterricht ein unnachahmlich wertvolles Spielmaterial.
Etwa um 1720 konzipierte Johann Sebastian Bach das „Clavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach“, eine Art Übungsbuch, das neben für solche Zwecke gedachten kleinen Eigenkompositionen des Thomaskantors (u.a. Urfassungen der kleinen Präludien, Inventionen, Sinfonien, Präludien des WTK I) auch Stücke von anderen Meistern wie beispielsweise Georg Philipp Telemann enthielt.
Heute bieten diese Sammlungen für den frühen Klavierunterricht ein unnachahmlich wertvolles Spielmaterial.
Bezüglich der hier betreffenden Ausgabe gilt zu bemerken, dass der Herausgeber den Notentext sehr ausführlich hinsichtlich Artikulation, Phrasierung, Dynamik, Tempo und Charakter bezeichnet hat.
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