Ignaz Moscheles (1794-1874), böhmischer Komponist, Pianist und Pädagoge, war unter anderem Kompositionsschüler von Johann Georg Albrechtsberger (1736–1809) und Antonio Salieri (1750–1825) in Wien. In Ludwig van Beethoven (1770-1827) sah er sein großes Vorbild, mit Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) verband Moscheles eine enge Freundschaft.
Zu Lebzeiten galt er als einer der bedeutendsten Klaviervirtuosen Europas, war hochangesehener Lehrer am Leipziger Konservatorium und schuf zudem als Komponist zahlreiche Werke für Klavier (Solowerke, Konzerte, Klavier-Kammermusik).
Moscheles‘ Klaviermusik zeichnet, ausgenommen die pädagogischen Werke, ein hoher Grad an klavieristischer Virtuosität aus. Es handelt sich um Kompositionen klassizistischer Prägung, die stilistisch an Beethoven und Mendelssohn anknüpfen.
Vorliegend hier nun das spieltechnisch sehr anspruchsvolle GRAND RONDEAU BRILLANT OP 43 (d-Moll/D-Dur) in einer von Christoph Sobanski eingerichteten Ausgabe.
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