SAEMTLICHE SONATEN für Klavier von Ernst Krenek, hier vorliegend in einer Ausgabe der Universal Edition sollte ein unentbehrlicher Bestandteil jeder gut sortierten Notenbibliothek sein, und gehört in die Hände eines jeden Pianisten, der sich für die großen Entwicklungslinien der Klaviermusik des 20. Jahrhunderts interessiert.
Der Komponist Ernst Krenek (1900-1991), seinerseits österreichischer Herkunft, 1938 emigriert in die USA, kann durchaus gesehen werden als einer der wichtigsten und interessantesten Musiker des 20. Jahrhunderts. In seinen insgesamt 7 Klaviersonaten, die allesamt über einen Zeitraum von fast 70 Jahren entstanden sind zeigt sich deutlich eine kompositionstechnische Entwicklung, die einhergeht mit den großen Strömungen des 20. Jahrhunderts: Steht die Klaviersonate Nr.1, op.2 aus dem Jahr 1919 noch auf tonalem Boden (Es-Dur), so haben die folgenden als Grundlage Zwölftontechnik, serielle Techniken, "serielle Rotationstechnik" (von Krenek selbst entwickelt und angewendet in der Sonate Nr.3, op. 92/4 aus dem Jahr 1942), bzw. "feingliedrige Rotationstechnik" (Sonate Nr.7, op. 240 aus dem Jahr 1988). Zweifelsfrei sind diese Klaviersonaten nicht nur ein reflexartiges Abbild der Zeit, in der sich der Komponist bewegt, sondern vielmehr noch: Sie spiegeln auf höchst individuelle Art und Weise "Kreneks Lebens- und Arbeitssituationen" wider, stehen Pate, wenn er "persönliche, subjektiv gefärbte musikalische Gedanken zum Ausdruck bringen wollte."
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