Seine SONATINE OP 16 für Klavier schrieb der französische Komponist Albert Roussel (1869-1937) im Jahr 1912, gewidmet ist sie Marthe Dron (1883-1967), die das Werk dann auch am 18. Januar 1913 in Paris (Salle Érard, Société nationale de musique) zur Uraufführung brachte.
Roussel, Zeitgenosse von Debussy und Ravel, etablierte einen bemerkenswerten Personalstil, seine Klavierwerke „demonstrieren (die) Entwicklung aus der bruchlosen Nachfolge der strengen Schule César Francks und Vincent d’Indys über die sorgsam ausgewählte Rezeption der technischen Errungenschaften Debussys und Ravels zu einem eigenwillig herben, reich differenzierten und expressiven Klassizismus“ (aus: Harenberg Kulturführer – Klaviermusik).
Die ‚Sonatine‘, die stilistisch etwa in der Mitte, also am Ende der frühen Periode hin zum individuellen späteren Stil steht, ist im Kern in zwei Sätzen ausgearbeitet, die ihrerseits eine klare Zweiteiligkeit aufweisen: I. Moderé-Vif et très leger – II. Trés lent-Vif.
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