Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901), der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eine führende Musikerpersönlichkeit von europäischem Rang galt, verbrachte den größten Teil seines Lebens in München, wo er sich in seinen Funktionen als Professor am dortigen Konservatorium und Königlicher Hofkapellmeister (Nachfolge von Franz Wüllner) hohes Ansehen erwarb.
Aus seinem umfangreichen Schaffen ragen neben den bedeutenden vokalen Werken, geistliche und weltliche Chorwerke, insbesondere die gewichtigen 20 Orgelsonaten hervor, des Weiteren schrieb Rheinberger eine Reihe von Klavierwerken, die Beachtung verdienen.
Vorliegend hier nun mit den ‚Pianoforte Studien für die linke Hand allein op 113‘ eine bemerkenswerte Sammlung von sechs Charakterstücken, die zwischen 1878 und 1882 entstand. Inspiriert wurde das Op. 113 durch eine chronische Handentzündung, die Rheinberger seit etwa Anfang der 1870er Jahre plagte und infolge der er seine ambitionierte Tätigkeit als Pianist aufzugeben hatte.
Die sechs Studien für die linke Hand (Capriccio, Menuetto, Fughetta, Mazurek, Romanze, Gavotte) erweisen sich als ein wertvolles und musikalisch fesselndes Repertoire für Pianisten.
Han Theill hat Rheinbergers Meisterwerk beim Verlag ‚Carus‘ herausgegeben.
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