Gershwin George: CONCERTO F-DUR

Das bemerkenswerte an George Gershwins CONCERTO F-DUR für Klavier und Orchester ist die in dieser Musik anzutreffende „stilistische Offenheit“, denn hier vereinen sich aus der klassisch-romantischen sinfonischen Tradition stammende formale Prinzipien mit Elementen, die der Jazz-Musik entnommen sind – diese überzeugend gelungene Synthese macht dann den besonderen Reiz aus: „Im Ganzen stellt sich das Klavierkonzert als Werk von aparter klanglich-harmonischer Vielfalt dar. Durchsetzt von zahlreichen Effekten, Gegensätzen und einer elektrisierenden rhythmischen Vitalität, …“ (Martin Hoffmeister).
Gershwins in drei Sätzen veranlagtes Klavierkonzert reiht sich nahtlos ein in die Tradition der großen Virtuosenkonzerte eines Edvard Grieg, Peter Tschaikowsky oder aber Sergej Rachmaninoff.