Erste Skizzen zu Beethovens KONZERT 1 C-DUR OP 15 für Klavier und Orchester gehen bis auf das Jahr 1793 zurück, seine Fertigstellung und anschließende Veröffentlichung lassen sich auf die Jahre 1800/01 datieren.
In der Zählung der insgesamt fünf Klavierkonzerte, die Beethoven geschrieben hat, sieht man Opus 15 eigentlich als das "Konzert Nr. 2", da der Komponist sein Opus 19 in B-Dur bereits früher begann zu komponieren, durch zahlreiche Um- und Überarbeitungen desselben dieses aber erst zu einem späteren Zeitpunkt fertigstellte als das C-Dur-Konzert.
Eine ausgeprägte virtuose Anlage dieses frühen Klavierkonzertes ist nicht zu leugnen, jedoch sollte man hier Virtuosität mitnichten zum Selbstzweck verstehen, vielmehr setzte Beethoven seine außerordentlichen pianistischen Fähigkeiten im Zusammenhang mit seinen meisterhaft schöpferischen in Beziehung, führt somit Virtuosität und Glanz auf der einen mit handwerklich ausgefeilter, vorausschauender Kompositionstechnik auf der anderen Seite zur unverwechselbaren Synthese.
Der Kopfsatz besitzt außerordentliche Leidenschaftlichkeit im Ausdruck, die Solokadenz kurz vor Ende ist sehr ausführlich und virtuos ausgestaltet. Der langsame Mittelsatz ist ein tiefgründiges in Liedform gestaltetes Stück, kantabel und lyrisch im Charakter. Das Finale hat äußerst belebten, tänzerischen Charakter, hier finden sich im Besonderen die für Beethoven so typischen scharf gesetzten Akzentuierungen.
Die drei Sätze des Konzertes lauten: I. Allegro con brio – II. Largo – III. Rondo-Allegro scherzando.
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