Als ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ liegt hier Franz Liszts KONZERT 1 ES-DUR für Klavier und Orchester vor. Gemeinsam mit dem nur wenig später begonnenen ‚Konzert 2 A-Dur‘ zählt es zu den Meilensteinen der Konzertliteratur, bildet mit diesem ein herausragendes Beispiel für die Realisierung der „Idee der zyklischen Form“, die ihre ideellen und konzeptionellen Grundlagen aus der einsätzig gefassten Anlage heraus gewinnt.
Hier verdeutlicht sich zudem Franz Liszts aus tiefer künstlerisch-ästhetischer Gesinnung hervorgerufene Bestrebung, „nicht nur seine klaviertechnischen Neuerungen zu verwirklichen, sondern auch die poetisch-musikalischen Ideale der Symphonischen Dichtung“ hier miteinzubeziehen (Michael Schmidt).
4 Sätze, die mit Ausnahme des 3. und 4. Satzes ineinander übergehen, liegen dem Es-Dur-Konzert zugrunde: Allegro maestoso – Quasi Adagio – Allegretto vivace. Allegro animato – Allegro marziale animato.
Entstanden ist es über einen Zeitraum mehrerer Jahrzehnte 1835-1856.
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