Mozart Wolfgang Amadeus: KONZERT 12 A-DUR KV 414

Das hier vorliegende KONZERT 12 A-DUR KV 414 für Klavier und Orchester ist laut seiner Entstehungszeit (Dezember 1782) das erste der sogenannten „Wiener Konzerte“ Wolfgang Amadeus Mozarts, gehört zudem mit den Konzerten 11 F-Dur KV 413 und 13 C-Dur KV 415 in eine gemeinsame Werkgruppe von Klavierkonzerten, die der Komponist wohl für „Subskriptionskonzerte“ Anfang des Jahres 1783 bestimmt hatte.
KV 414 in A-Dur war (ebenso wie KV 413 in F-Dur) auch „à quattro“, also kammermusikalisch in der Besetzung eines Klavierquintettes aufführbar, was ihm deutlich die Rolle eines „Werkes des Übergangs“ zuschreibt in der Weise, dass hier – der bisherigen Aufführungspraxis folgend – die Bläser im Sinne eines „accompagnement libre“ im Orchester eingesetzt wurden, was Mozart aber sehr bald zugunsten eines "obligaten Accompagnement" ändern wird.