Mozart Wolfgang Amadeus: KONZERT 14 ES-DUR KV 449

Als Urtextausgabe (Bärenreiter Urtext), herausgegeben von Marius Flothius liegt hier in Form einer Studienpartitur Wolfgang Amadeus Mozarts KONZERT 14 ES-DUR KV 449 für Klavier und Orchester vor.
Vollendet hat Mozart das Werk am 9. Februar 1784 in Wien, zugeeignet ist es seiner Schülerin Barbara Ployer.
Bei KV 449 handelt es sich um ein „frühes“ Konzert der Wiener Jahre, die Bläserbesetzung ist immer noch „ad libitum“ ausgewiesen, eine Ausführung demnach auch mit reiner Streicherbesetzung („a quattro“) denkbar.
Der bedeutende Mozart-Forscher Alfred Einstein bemerkte hierzu aber: „In Wirklichkeit sind die Bläser, trotz scheinbar sparsamer Verwendung, kaum zu missen; und in Wirklichkeit ist dies Konzert nicht eine Fortsetzung der Salzburger und drei ersten Wiener Konzerte, sondern ein Beginn. Es ist der Beginn einer neuen Reihe, die von diesem 9. ‚Hornung‘ 1784 bis zum 4. Dezember 1786 nicht weniger als zwölf große Konzerte umfaßt – den Höhepunkt von Mozarts instrumentalem Schaffen.“ (Einstein, Alfred: Mozart. Sein Charakter. Sein Werk; hier zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).