Vorliegend hier das KONZERT 2 B-DUR OP 83 für Klavier und Orchester von Johannes Brahms (1833-1897) als „Breitkopf Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der ‚Gesellschaft der Musikfreunde‘ in Wien“ (Herausgeber: Hans Gal).
Bis in das Jahr 1878 reichen erste Skizzen zum KONZERT 2 B-DUR OP 83 für Klavier und Orchester von Johannes Brahms (1833-1897) zurück, im Wesentlichen entstand es aber 1881.
Gegenüber dem vorausgegangen D-Moll-Konzert, das bei Publikum und Kritik bekanntermaßen mehrheitlich zunächst „durchfiel“, sollte das B-Dur-Konzert dem Komponisten von Anbeginn mehr Erfolg einbringen.
Das Werk ist in vier Sätzen konzipiert wie folgt: I. Allegro non troppo – II. Allegro appassionato – III. Andante – IV. Allegro grazioso.
Opus 83 ist unbestritten als eine der monumentalsten Schöpfungen der Gattung zu sehen, das harmonische Ineinandergreifen „klavieristischer Virtuosität“ und individuell ausgeprägten „formalen Gestaltungswillen“ machen es zu einem der bemerkenswertesten Instrumentalkonzerte überhaupt: „Das B-Dur-Konzert stellt ein Opus summum der Konzertliteratur und eine Bilanz nicht nur der individuellen Bemühungen eines Komponisten, sondern zugleich einer ganzen Gattung im 19. Jh. dar. Souveräner die Intentionen eines ganzen Jahrhunderts zusammenfassend, alle Merkmale von Sinfonie und Konzert integrierend, hat sich kein anderer Komponist zum Solo-Konzert geäußert“ (Reclams Konzertführer).
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