Erste Skizzen zum KONZERT 2 B-DUR OP 83 für Klavier und Orchester reichen bis in das Jahr 1878 zurück, im Wesentlichen entstand es aber 1881.
Gegenüber dem vorausgegangen D-Moll-Konzert, das bekanntermaßen zunächst „durchfiel“, sollte das B-Dur-Konzert dem Komponisten von Anbeginn mehr Erfolg einbringen.
Das Werk ist in vier Sätzen konzipiert wie folgt: I. Allegro non troppo – II. Allegro appassionato – III. Andante – IV. Allegro grazioso.
Zweifellos als eine der monumentalsten Schöpfungen auf dem Gebiet des „sinfonischen Klavierkonzerts“ ist Opus 83 zu sehen, das harmonische Ineinandergreifen „klavieristischer Virtuosität“ und individuell ausgeprägten „formalen Gestaltungswillen“ machen es zu einem der bemerkenswertesten Instrumentalkonzerte überhaupt: „…sinfonisch an ihm ist nicht die auftrumpfende Geste, sondern die völlige Durchdringung von thematischer Arbeit, Themen-Variation und dialogischer Formentfaltung zwischen Soloinstrument und Orchester“ (Wulf Konold).
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