Mozart Wolfgang Amadeus: KONZERT 24 C-MOLL KV 491

Wolfgang Amadeus Mozarts KONZERT 24 C-MOLL KV 491 entstand am 24. März 1786 in Wien, und reiht sich damit in die Folge von insgesamt drei im Jahr 1786 geschriebenen Konzerten ein (außerdem: Konzert Nr. 23 A-Dur KV 488 und Konzert 25 C-Dur KV 503), gleichzeitig ist KV 491 Mozarts viertletztes Klavierkonzert überhaupt.
Alleine schon der deutlich erweiterte Orchesterapparat, wobei hier im Besonderen die Vergrößerung der Holzbläsergruppe (z.B.: 2 Oboen und 2 Klarinetten!) zu nennen ist, macht das C-Moll-Konzert außergewöhnlich. Hinzu kommt die Tatsache, dass der stark angereicherte Klangkörper zusammen mit dem Klavier-Solo in der engen, gegenseitigen Verzahnung eine „symphonische Gesamtwirkung“ erzielt, die aus dem üblichen „Dialog-Charakter“ zwischen Klavier und Orchester heraustritt, und dem Werkganzen damit eine bis dahin nie dagewesene Qualität verleiht.
Es gibt drei Sätze: Allegro – Larghetto – Allegretto.